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Sebastian Reiners

Abschlusskolloqium in Kaiserslautern

Von links nach rechts: Lea Müller, Jörg Becker, Sebastian Reiners, Benjamin Sommerfeld, Dennis Riehle

Vom 11.07 - 13.07 waren Lea Müller, Sebastian Reiners, Junior Prof. Dennis Riehle und Prof. Dr. Jörg Becker auf dem Abschlussworkshop des Schwerpunktpunktprogramms „Intentional Forgetting“ in Kaiserslautern. In den Gebäuden des DFKI wurden die Ergebnisse des dreijährigen Forschungsprojekts „Getrost Vergessen“ vorgestellt, in der wir die Rolle von Vertrauen auf die Nutzung von Informationssystemen untersucht wurde. So ist eine Erkenntnis beispielsweise, dass die erfolgreiche Einführung eines neuen Informationssystems an vielen verschiedenen Faktoren hängt. Traditionell sind dies ökonomische Aspekte, aber auch Fragen, ob Deadlines erreicht werden, etc. Allerdings wird in vielen Forschungsaspekten der Mensch und insbesondere der/die Endnutzer:innen zu spät oder gar nicht in den Prozess einbezogen. Dies wirkt dem Aufbau von Vertrauen entgegen.

Der Austausch mit den sieben anderen Projekten aus dem DFG Schwerpunktprogramm hat darüber hinaus viele neue Ideen und Anreize gebracht. In der interdisziplinären Arbeit ist eine regelmäßige und ausführliche Kommunikation sehr wichtig. Es braucht eine kommunikative Basis, um die Projektarbeit in den Tandems anzuleiten und effektiv zu orchestrieren.

Ein großer Dank geht auch an Prof. Dr. Guido Hertel, Prof. Dr. Meinald Thielsch und Dr. Christoph Nohe welche es leider nicht in Person zu dem Workshop geschafft haben aber ein essentieller Teil des Forschungsprojekts waren. Mit Benjamin Sommerfeld vom Unternehmen Jacob Jürgensen war ein Vertreter eines Praxispartners anwesend mit dem längsschnittliche Untersuchungen zur Einführung eines Softwaresystems durchgeführt wurden.

Im Rahmen des Abschlussworkshop wurde ein Demonstrator erstellt, welcher nun unter https://demonstrator.getrost-vergessen.de/ öffentlich erreichbar ist. Dort sind die Forschungsergebnisse kompakt dargestellt.